„Niemals geht man so ganz …“ (Trude Herr)
Lieber Stefan,
ich kann es immer noch nicht fassen. Total geschockt bin ich nach wie vor von der Nachricht Deines plötzlichen und viel zu frühen Todes.
Wie muss es da erst Deinen Angehörigen ergehen?
Ich durfte Dich mit Beginn meiner Ausbildung 1991 kennen und schätzen lernen. 30 Jahre. Wie die Zeit vergeht. Nicht nur beruflich warst Du ein toller, zuverlässiger und wertschätzender Kollegen. Auch bei privaten Aktionen (Essen, Fastnacht, Musicals etc.) warst Du immer eine Bereicherung. Brachtest uns zum Lachen, für jeden Spaß bereit und irgendwie immer die Ruhe in Person. Es gab nichts wofür es keine Lösung gab.
Auch nachdem die Arbeitsclique nicht mehr so zusammenkam, wir jeweils unsere Weiterbildungen hatten oder ich im Außenbereich des Rathauses tätig wurde und wir uns nicht mehr so häufig sahen oder hörten, tat das unserer Freundschaft keinen Abbruch. Bei den wenigen Treffen, Mails, Nachrichten war einfach alles vertraut …“Wie geht es Dir?, Weißt Du noch?“ war kein belangloses Geplänkel, sondern schöne ehrlich gemeinter Austausch und Erinnerung.
Wer weiß was es nach dem Tod gibt und wo Du jetzt bist. Ich hoffe an einem freundlichen, warmen, hellen Ort und dass es Dir gut dort geht. Irgendwann sehen wir uns dort wieder und dann können wir wieder fragen „Weißt Du noch?“
Ich wünsche Deiner Familie und Angehörigen viel Kraft!
Dein Schutzengel den Du meinen Sohn zur Geburt geschenkt hast, wird uns immer an Dich erinnern!
Mach’s gut, lieber Stefan!
Bis irgendwann, Manuela
